Selektions- oder Bewerbungsverfahren - Bildung und Produkte im Bereich Energie, Licht (LED), Sicherheit und Innovation

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Selektions- oder Bewerbungsverfahren

Bildung > Jugend
Das Bewerbungsschreiben...
Mit einem Bewerbungsschreiben hast Du die Möglichkeit, Dich in einer schriftlichen Form der Unternehmung zu präsentieren.
Um in einer grossen Masse von Bewerbungen um eine Lehrstelle, muss man nun versuchen, positiv aufzufallen.

Denke dran
Für den ersten Eindruck erhälst Du oftmals keine zweite Chance und "versuche immer Besser als die Anderen zu sein". 
Der Lebenslauf...
ist ein sehr wichtiger Bestandteil Deiner Bewerbung. Damit stellst Du Deinen Werdegang und Dein Umfeld (Familie, Hobbys etc.) vor. Sehr wichtig ist, dass er keine Lücken aufweist. Wenn Du zum Beispiel während eines Jahres nicht zur Schule gegangen bist, so gib darüber eine Erklärung im Motivationsschreiben ab. Auch bei ungenügenden Noten oder vielen Absenzen ist es gut, wenn Du diese begründest. Alles andere wirft Fragen auf und gibt ein schlechtes Bild. Bei der Gestaltung des Lebenslaufs bist Du frei, bei den Inhalten ist es wichtig, dass nichts Wichtiges fehlt.
Das Motivationsschreiben...
ist eine Art Werbeschreiben (in Aufsatzform). Du sollst hier der Firma erklären, wo Deine Fähigkeiten liegen, wodurch Du bereit bist, das Projekt Lehre in Angriff zu nehmen (deine Motivation) und mit Deiner Persönlichkeit zu überzeugen.
Die Werbeformel AIDA kann man dazu sehr gut zu Hilfe nehmen:

A    für Attention: Du machst zum Beispiel mit einem kreativen Titel auf Dich aufmerksam.
I     für Interesse: Du machst die Firma  «gluschtig», Dich kennenzulernen.
D    für Desire: Du weckst den Wunsch, Dich zum Vorstellungsgespräch einzuladen..
A    für Aktion: Du forderst die Firma auf, Dich zu kontaktieren..

Das Motivationsschreiben soll nicht länger als eine A4 Seite sein und möglichst natürlich rüberkommen. 


Weitere Teile des Bewerbungsdossier...
Mit einem schön gestalteten Deckblatt hebst Du Dich von der Masse ab und machst auf Dich aufmerksam. Es sollte aber an den Beruf angepasst sein, für den Du Dich bewirbst (keine Selbstverwiklichung). Normalerweise will man deine Schulzeugnisse der letzten drei Jahre sehen, also wenn möglich alle sechs Semesterzeugnisse beilegen. Als Eignungstest akzeptieren die meisten Unternehmen den Multicheck, den Basic-Check und evt. allenfalls auch den Stellwerk Test (evt. nachfragen). Für technische Ausbildungen sollte aber dringend der Berufsbild-Multicheck oder der technische Basiccheck beigelegt werden. Wenn Du bereits irgendwelche Kurse mit Zertifikatsabschluss besucht hast, so lege diese auch bei. Ebenfalls Berichte aus bereits absolvierten Schnupperlehren. Ein Empfehlungsschreiben einer Lehrperson oder eines Coaches ist dann empfehlenswert, wenn Dein Lebenslauf Lücken aufweist oder Du schlechte Noten oder Sozialkompetenzen im Zeugnis hast. 


 
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