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Der Weg ist das Ziel

Bildung > Jugend
Das Interesse an einem Beruf (Berufsbild)
Man sollte/muss sich heute möglichst früh und intensiv mit der Berufsbildung auseinendersetzen.

Beratungsstellen
  • Solche Dienste werden mehrheitlich von Jugendlichen ohne "Ideen" oder "klaren Vorstellungen" benützt (unschlüssig).

Informationsveranstalltungen
  • Solche Veranstalltungen sind nur interessant und effektiv, wenn sie direkt von Berufsbildnern oder gar von Lernenden mitgestaltet werden.

Berufsmesse
  • Ein absolutes MUSS für jeden Jugendlichen ab dem 8. Schuljahr. Niergens werden soviele Berufe ausgestellt und Personen aus der Praxis engagiert. Gespräche mit Lernenden sind anzustreben.

Schnuppertage / Schnupperlehre 
  • Leider bieten nur eine Minderheit der Unternehmungen eine Schnupperlehre an (grosser Aufwand). Trotzdem ist eine solche praktische Erfahrung eine gute und hilfreiche Entscheidungsgrundlage für eine bevorstehende Ausbildung.

Das Interesse an einer Ausbildung bei...
  • Ist man sich über die Ausbildung nun im Klaren, muss nun noch eine Lehrstelle in einer interessanten Unternehmung und einem guten Umfeld gesucht werden.
  • Leider fehlt dieser Aspekt sehr oft und man sucht einfach eine Lehrstelle als... (Hauptgrund einer evt. späteren Auflösung des Lehrverhältnisses.

Bewerbung
  • Bewerbungsschreiben (Warum diese Ausbildung, warum diese Unternehmung, etc. -> kein 0-8-15 Schreiben)
  • Lebenslauf (mit Angaben zur eigenen Person, Familie, Referenzen, tolles Passfoto, etc.)
  • Zeugnisse (alle Oberstufenzeugnisse)
  • Bestätigungen (Schnupperlehren, Schnuppertage, Veranstalltungen)
  • Check (Basic Check, Multicheck, Stellwerktest... - je nach Berufsbild fast obligatorisch)
  • Bewerbung sollte sauber geheftet oder gebunden sein (nicht einfach einzel im Klarsichtmäppchen)
  • Zusätzliches (Motivationsschreiben (Aufsatzform), SWAP-Analyse, Zusatzinformationen auf CD/DVD...)

Selektionsverfahren
  • Jede Firma hat seine eigenen Selektionskriterien. Die einen bestimmen nach Schulstufe und Noten, die andere nach dem Motivationsschreiben und den Anzahl Schnupperlehren und wiederum die eine nach dem Lebenslauf und dem Foto.Wichtig ist das Gesamtbild der kompletten Bewerbung des Bewerbers und die Erfüllung der Voraussetzungen für dieses Berufsbild.

Absagen
  • Absageschreiben sind oft 0-8-5 Serienbriefe. In einem konstruktiven Absageschreiben steht mind. 1 Grund der Absage.
  Beispiel: Schlechte Schulnoten oder Motivationsschreiben zu oberflächlich oder Basic Check fehlt.

Vorstellungsgespräch
  • Nun ist es soweit und ich habe die Chance erhalten, mich persönlich von meiner besten Seite vorzustellen.
  • Gut gekleidet (Ausgangskleidung)
  • Keine Mütze und das Natel ausgeschaltet
  • Gut vorbereitet und mit "Block und Stift" bewaffnet
  • Fragen stellen (dialog) ist angsagt

Entscheid
  • Negative Entscheide werden normalerweise mit einem persönlichen Schreiben mitgeteilt.
  • Positive Entscheide müssen dringend persönlich mitgeteilt werden (telephonisch).
  • Nach dem "normalerweise" erfreulichen Tel. Gespräch, wird dem Lernenden die Zusage noch schriftlich bestätigt.  

Lehrvertrag
  • Der grosse Tag ist gekommen und wir dürfen den Lehrvertrag unterschreiben. Normalerweise werden die Lernenden mit ihren Eltern eingeladen. Dieser Anlass sollte gleichzeitig ein gegenseitiges Kennenlernen aller Partein sein. Die Vertragsunterzeichnung ist für viele ein "feierlicher Anlass".

In diesem Sinne wünsche ich allen Lehrstellensuchenden viel Glück und Erfolg in dieser sehr interessanten, emotionelen und sehr wegweisenden Entscheidungsphase des Lebens.



 
 
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